Die Maultasche

Wie es zum Begriff  „Maultasche“ kam können Sie unter …Legende … erfahren. Jedenfalls verbreiteten protestantische Glaubensflüchtlinge aus Norditalien Anfang des 18.Jahrhunderts die „Maultasche“ in Süddeutschland in Anlehnung an die bekannten italienischen Teigwaren wie Ravioli und Tortellini. Der Siegeszug der schwäbischen Maultasche war bis heute nicht mehr aufzuhalten und hat viele Liebhaber gefunden. Diese Begeisterung teilt auch der gebürtige Schwabe und Inhaber Michael Hahn, der aus Stuttgart stammt und nach einer sehr erfolgreichen Zeit in einer anderen Branche seinen Traum verwirklichte, schwäbisches Essen nicht nur in Köln sondern seit 2010 auch in Berlin zu etablieren. Getreu dem Leitspruch „Essen ist Kultur … nicht nur für Schwaben“ kann man in den Restaurants z.B. Maultaschen, Käsespätzle, Schupfnudeln, Kalbsbratwurst, Leberknödel Kartoffelsalat, Wurstsalat, Brezeln und Weine genießen oder auch mit nach Hause nehmen. Die Maultaschen, Würste und Fleischwaren werden von der Traditionsmetzgerei Herbert Treuter aus Stuttgart-Vaihingen in 3. Generation hand- und hausgemacht und es schmeckt wirklich gut. Erlesene Weine stammen von ausgesuchten württembergischen Winzern. Geschenkkörbe werden auf Wunsch gefüllt. Für die „geschlossene Gesellschaft“ kann man in Köln das ganze Bistro für ca. 10-20 Personen abends bzw. an Sonn-und Feiertagen anmieten und im Berliner Restaurant steht ein Kaminzimmer für Besprechungen oder Feiern zur Verfügung. Beachten Sie auch bitte die gut gemachte und ausführliche website.

Die Maultasche, Charlottenstr. 35-36 ( Nähe Gendarmenmarkt), 10117 Berlin-Mitte; 030 31011686 Mo-Sa 11:00 – 23:00
finden mit googlemaps
Am alten Posthof 8,50667 Köln, 0221 27096981; Mo – Fr 11:00-21:00; Sa 11:00 – 20:00
finden mit googlemaps
www.die-maultasche.de

Biergärten in Dahlem/Zehlendorf

Auch wenn der Sommer sich langsam verabschiedet sind bestimmte Biergärten noch lange in den Herbst hinein eine verlockende Adresse wie z.B. die „Luise“ in Dahlem und die „Fischerhütte“ in Zehlendorf am Schlachtensee.
Die Luise bietet unter hohen Bäumen eine umfangreiche Speisekarte, u.a mit Köstlichkeiten vom Grill und eine große Auswahl an leckeren Pizzas. Auch ein Brunchbuffet motiviert zu einem Besuch. Im Restaurant geht es gemütlich und leger zu mit ähnlichem Angebot.
Die Fischerhütte punktet schon mal durch die Lage am Schlachtensee und ein großzügiges Ambiente – nebenan sogar ein Spielplatz. Das Grundsortiment stimmt: Brathähnchen, Bratwürste, Gebackene Kartoffeln, Leberkäse, Kartoffelsalat usw. Wer noch eins draufsetzen will, muss nur einige Stufen empor steigen und kann im eleganten Restaurant schwelgen. Für uns ist neben vielen anderen Gerichten der Kaiserschmarrn ein absolutes Stück Lebensqualität.

Luise,Königin-Luise-Str.40-42,14195 Berlin 030 84188811
Mo-So 10:00 – 01:00
www.luise-dahlem.de
finden mit googlemaps

Fischerhütte, Fischerhüttenstraße 138 , 14136 Berlin 030 80498310
Mo – So Biergarten ab 9:00, Restaurant ab 10:00
www.fischerhuette-berlin.de
finden mit googlemaps

Biergärten im Tiergarten

Die richtig guten Biergärten sind einfach gemütlich – wer neu  in Berlin ist oder sich noch nicht gut auskennt, sollte das Cafe am Neuen See ( „Cans„) oder den „Schleusenkrug“ im Tiergarten besuchen. Unterschiedliche Konzepte, aber absolut speziell und lohnend. Das „Cans“ konzentriert sich auf Pizza und Pasta, der Schleusenkrug auf Grillspezialitäten und Flammkuchen.
Während das „Cans“ auf großer Fläche an einem kleinen See mit Bootsverleih residiert, ist der „Schleusenkrug“ originellerweise auf mehreren Stufen bzw. Ebenen untergebracht, wo man immer wieder neue Nischen mit gemütlichen Sitzgruppen( teilweise direkt am Landwehrkanal)entdeckt.
Beides echte Klassiker , die man besuchen sollte.

Cafe am Neuen See
Lichtensteinallee 2, 10787 Berlin, 030 25449300 ; ab 9:00 Uhr
finden mit googlemaps

Schleusenkrug
Müller-Breslau-Straße, 10623 Berlin, 030 3139909; ab 10:00 Uhr
finden mit googlemaps

Lina Rothenberger

Sie ist Entdeckerin und Erfinderin, möchte Gäste glücklich machen und versucht, jeden kulinarischen und organisatorischen Wunsch zu erfüllen, sagt Kirstin Keitel und man glaubt es ihr sofort. Vorbild und Namensgeberin für ihren gemütlichen Eckladen  Lina Rothenberger ist ihre Großmutter, denn als Selbstversorgerin auf ihrem eigenen schwäbischen Bauernhof stellte sie alles selbst her und ist natürlich Vorbild für ihre Enkelin, deren Credo es ist, dass alles frisch und lecker und besonders sein muss.
Der Gast soll es sich gut gehen lassen und das kann er auch, nicht nur Mittags, sondern auch zum Tee & Kaffee mit Kuchen, zum Mitnehmen oder sogar beim Catering bis zu 40 Personen.
Wer will sich eine klassische englische Teatime mit Scones und clotted Cream oder Linas Vesperteller entgehen lassen ?
Oder Mittwochs (Maultaschentag) die gebratenen Maultaschen auf Salat ?
In Ihrem Feinkostgeschäft gibt es viele auch selbstgemachte Kostbarkeiten, vorwiegend schwäbische und französische Spezialitäten : Natürlich Marmeladen, aber auch Forellenfiletaufstrich, Thunfischcreme, französische Tapenaden (Olivenpaste), Quitten- oder Hollerlikör, fruchtige Chutneys, schwäbischer Mostkäse und vieles mehr.
Hinzu kommt, dass viele ihrer Produkte von Bauernhöfen aus dem Umland kommen, überwiegend Biohöfe: Schinken und Wurst, Milch, Faßbutter, Sahne, Naturjoghurt oder unterschiedliche Brotsorten von Vollkorn bis zum französischen Landbrot.

Lina Rothenberger
Feine Kost & Lebensmittel, Habsburger Straße 4, 10781 Berlin-Schöneberg
030 69543414
0162 3245344
www.rothenbergerfeinkost.de

finden mit googlemaps

Einhorn

„Das Einhorn hat nur ein Horn, aber viele Beine“ …heißt es in einer alten Hopi-Legende. Diese vielen Beine braucht man auch, wenn man sich seit 25 Jahren im Full-Service-Catering tummelt.
Einhorn ist sehr vielseitig: Außer dem Catering mit allen erdenklichen Varianten vom Fingerfood bis zum gesetzten Essen, wird mit bewährten Partnern die Technik, Security und auch Showprogramme organisiert.
Allerdings scheint die Gastronomie und das Kulinarische Trumpf zu sein: Bemerkenswert sind die Delis in der Mommsenstr., dem Wittenbergplatz und dem Tempodrom, wo man auch rein vegetarisch schnell ein lunch nehmen kann.
Wir haben „Einhorn“ kennen gelernt, als eine Freundin ihren Geburtstag in der Mommsenstr. im dortigen Ladenlokal mit bayerischen Spezialitäten feierte und haben das Essen, den Service und die sympathische Ausstrahlung der Mitarbeiter in guter Erinnerung.
Übrigens glänzt „Einhorn“ bereits mit einer gut gemachten Homepage.

Einhorn Full Service Catering,Stresemannstr.72,10963 Berlin-Kreuzberg; 030 3433540

www.einhorn-catering.de

finden mit googlemaps

Delis:
Mommsenstr.2, Berlin-Charlottenburg;Mo-Fr 10-17 Uhr
Wittenbergplatz 5,Berlin-Schöneberg; Mo-Sa 10-20 Uhr
Tempodrom,Berlin-Kreuzberg; Mo-Fr 10-17 Uhr

Susuru

Susuru hat sich auf Suppen spezialisiert, die auf köstliche Art satt machen.
Dicke Weizennudeln entweder mit zartem Berggemüse in Japanese-Style-Currysuppe mit Morcheln, Lauch und Walnüssen(Sansai Curry Udon) oder mit im Wok gebratenen, zart marinierten Entenbruststreifen in einer feinen Soja-Suppe mit Shitake-Pilzen und Lauch(Kamo Udon) – alles klar?

Zum Einstieg gibt es auch Japanese Tapas  wie z.B. Teigtaschen mit Gemüsefüllung (Yasai Gyosa) oder Knusper-Shrimps, Rucolasalat, Sweet-Chilicauce, Walnüsse (Rock Shrimps).
Das Ganze genießt man in einem modernen, fast ein bisschen futuristischen Ambiente, so als ob man gerade in einer Szenegegend in Tokio unterwegs ist.

Susuru
Rosa-Luxemburg-Str.17
10178 Berlin
030-2111182

Mo-So 11:30 – 23:30

www.susuru.de

finden mit googlemaps